Drogen- und Suchtbeauftragter der LZKH

Alkohol-, Medikamenten- oder Betäubungsmittelmissbrauch kann jeden treffen: Menschen jeden Alters, jeden Geschlechts, aller sozialen Schichten, aller Berufsgruppen. Oft braucht es lange Zeit sich einzugestehen, dass man krank ist und manchmal vergehen noch weitere Jahre bis die Entscheidung getroffen wird, sich helfen zu lassen. Endlose Jahre voller Schuldgefühle und Gewissensbisse sind vorbei, wenn dieser erste Schritt getan ist. Denn wirksame Hilfe ist auch nach Jahren immer möglich.

Um betroffenen Zahnärztinnen und Zahnärzten mit der gebotenen Diskretion sachkundige und unbürokratische Hilfe anbieten zu können, steht im Auftrag der Landeszahnärztekammer Hessen als kollegialer Ratgeber Dr. Mathias Luderer, Oberarzt, Leitung Suchtmedizin Universitätsklinikum Frankfurt am Main, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, zur Verfügung. Herr Dr. Luderer führt keine Therapie durch, er bietet aber Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Therapiemöglichkeiten an und stellt raschen Kontakt her.

Wenn Sie oder Mitarbeiter betroffen sind, können Sie sich ab sofort - auch anonym – an Dr. Mathias Luderer oder seine Stellvertreterin, Dr. Deborah Scholz-Hehn, Oberärztin, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Markus-Krankenhaus Frankfurt, wenden.

Alle Angaben unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und werden daher streng vertraulich behandelt.